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Neues Schul- und Sozialzentrum in Korneuburg

Utl.: Masterplan beauftragt

 

 

 

Auf dem Areal des Landesjugendheimes Korneuburg planen das Land Niederösterreich und die Stadt Korneuburg  ein neues Schul- und Sozialzentrum.
Derzeit sind intensive Gespräche und Verhandlungen mit dem  Land, dem Landesjugendheim, der Stadtgemeinde, den Schulleitungen und den Umlandgemeinden im Gange.

Der Verantwortliche der  NÖ Landesimmobiliengesellschaft, Dr. Gerhard Tretzmüller, fasst das geplante Modell-Projekt zusammen: „ Das Areal des Landesjugenheimes  mit seinen 15 ha in zentraler Lage ist für die Unterbringung der unterschiedlichen pädagogischen und sozialen Zwecke ausgezeichnet geeignet.
In einem Masterplan müssen diese verschiedenen Funktionen und Flächen der zukünftigen Nutzungen dargestellt werden.
Der Masterplan ist dann die Basis für alle weiteren Detailplanungen. Dieser Masterplan wird im April 2008 vorliegen.“

Neben der AHS ist nunmehr auch die Errichtung eines zweiten Schulgebäudes für das Sozialpädagogische Zentrum und den Polytechnischen Lehrgang geplant.
Das Jugendheim soll einen neuen Trakt für die Lehrwerkstätten erhalten.
Schließlich wird auch überlegt, in Korneuburg ein zweites Pflegeheim am Areal des Landesjugendheimes vorzusehen.

Abgeordnete zum Nationalrat Dorothea Schittenhelm: „Monatelange Verhandlungen haben zu einem ersten Erfolg geführt!“

Für Vbgm. Christian Gepp ist dies ein Meilenstein in der Sozial- und Bildungspolitik für Korneuburg: „Dank der guten Verbindungen und der vorbereitenden Gespräche mit dem Land Niederösterreich freuen wir uns, dass bis Ende April der Masterplan vorliegen wird. Künftig werden rund 1000 Kinder und Jugendliche ihre Ausbildung im neuen Schul- und Sozialzentrum erhalten und pädagogische Synergieeffekte nutzen können.
Damit werden auch auf einen Schlag weit über 100 neue Arbeitsplätze geschaffen.“

„Bereits wenige Tage nach der Landtagswahl werden die ersten geplanten Projekte angepackt und weiter vorangetrieben,“ so die Verhandler Helene Fuchs-Moser und Peter Madlberger.
Fuchs- Moser: "Die bereits bestehende und bestens funktionierende Kooperation zwischen dem Polytechnischen Lehrgang und dem Jugendheim kann ausgebaut werden und neue Ausbildungsformen ermöglichen.“

Peter Madlberger: „Eine gemeinsame Planung und Umsetzung hat auch große wirtschaftliche Vorteile.
Die Anforderungen an das Sonderpädagogische Zentrum haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt, und dem muss Rechnung getragen werden!“

 

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