Im Zuge der VP Tour „Wir gehen durch die Stadt“ wurden die ÖVP Gemeindevertreter vermehrt auf das Thema " Sicherheit in der Stadt " angesprochen.
In letzter Zeit wurden in Korneuburg leider vermehrt Vandalismus und Einbrüche registriert. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fordert die ÖVP Korneuburg, dass gemeindeeigene bzw. öffentliche Objekte wie Spielplätze, Parks, Parkdeck, Hauptplatz, Donaublick, Werft, Friedhof, sowie öffentliche Gebäude wie Schulen und Kindergärten durch Revierstreifen eines professionellen Sicherheitsdienstes, in Kooperation mit der Polizei, kontrolliert werden.
Die Einsatzkräfte sollen je nach Bedarf und in Absprache mit der Polizei vorrangig in den Nachtstunden auf Tour sein.
Dieser Dienst soll künftig auch Unternehmern und privaten Haushalten angeboten werden. Dadurch senken sich für den e inzelnen die Kosten bzw. kann dadurch auch der Sicherheitsdienst intensiviert werden.
Dieses Service soll auch nur temporär genutzt werden können, zum Beispiel während der Urlaubszeiten.
VP-Vzbgm. Christian Gepp: „Wir wollen keine Ersatz-Polizei oder eine Bürgerwehr, sondern ein professionelles Kontrollorgan, das mit der Polizei kooperiert.
Verstärkte Präsenz an markanten Punkten soll mithelfen, dass professionelle Einbruchsbanden genauso abgeschreckt werden, wie Jugendliche, die sich einen Lausbubenstreich „erlauben“ wollen. "
In diesem Zusammenhang möchte Vbgm. Gepp auch die Mitarbeiter des Jugendtreffs im Bereich „Streetworking“ miteinbinden, um damit Präventionsmaßnahmen im Jugendbereich zu ermöglichen .
„Vorgespräche mit der Polizei wurden geführt.
Es haben auch schon Wirtschaftsbetriebe und private Haushalte signalisiert, dass sie an diesem Dienst Interesse haben.“, so Gepp.
Weiters schlägt Christian Gepp vor, dass bei jedem Ortsschild auch eine Zusatztafel angebracht wird, dass in dieser Gemeinde eine „Safteytour - rund um die Uhr“ gewährleistet ist, um eine gewisse Abschreckung zu erzielen.