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Investitionsprämie im Bezirk Korneuburg

Schramböck/Minnich: Beschäftigung und Wachstum durch Investitionen

Mit der Investitionsprämie hat die Bundesregierung ein Impulsprogramm gestartet, um die
Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Betriebe durch Investitionen zu stärken. Anträge konnten bis
zum 28. Februar 2021 eingereicht werden. Gefördert werden Investitionen zwischen 5.000 und 50
Millionen Euro, wobei die Basisprämie sieben Prozent beträgt. 14 Prozent können für Projekte im
Bereich Digitalisierung, Ökologisierung und Lifescience abgeholt werden. Insgesamt wurden über
240.000 Anträge mit einem gesamten Investitionsvolumen von 78,3 Milliarden Euro gestellt. Rund
die Hälfte aller Investitionen der Unternehmen geht in digitale oder nachhaltige Projekte.
Berechnungen zufolge könnten durch die Investitionsprämie bis zu 800.000 Jobs gesichert und
geschaffen werden.


Bezirk Korneuburg investiert um 446,4 Millionen Euro
Im Bezirk Korneuburg wurden 2023 Anträge mit einem Investitionsvolumen von 446,4 Millionen Euro
gestellt. Der Bund stellt dafür eine Finanzierung in Höhe von 45,9 Millionen Euro zur Verfügung.
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck:
„Von Anfang an hat es in ganz Österreich einen Run auf die Investitionsprämie gegeben. Ein Blick auf
die Zahlen macht sicher, die Prämie ist ein Instrument, das in alle Regionen hineinwirkt. Durch den
finanziellen Zuschuss des Bundes sichern und schaffen wir Arbeitsplätze direkt vor Ort. Damit ist sie
nicht nur eine konjunkturelle Unterstützung, sondern auch eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme,
die Österreich wieder nach vorne bringen wird.“
„Sich aus der Krise hinauszuinvestieren war von Beginn an das Motto, dass unsere
Unternehmerinnen und Unternehmer diesen Weg gehen wollen, zeigen die Antragszahlen bei der
Investitionsprämie. In den nächsten Jahren wird entscheidend sein, wie wir aus dieser Krise
hinausstarten. Mit Schwung und unternehmerischen Mut darf die einzige Antwort sein.“ führt
Abgeordneter Andreas Minnich aus.

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