ÖVP Gerasdorf: Neues Schuljahr ist Chance für Neuaufstellung der Nachmittagsbetreuung

Die Gerasdorfer Volksschulen haben vor Jahrzehnten zu den allerersten gehört, in denen es Nachmittagsbetreuung gegeben hat. Das sei den Hortvereinen, die engagierte Eltern freiwillig und ehrenamtlich auf die Beine gestellt haben, zu verdanken, betont man seitens der ÖVP Gerasdorf. „Die Stadtgemeinde und das Land Niederösterreich haben dafür auch viel Geld aufgewendet und werden das weiterhin tun. Dafür stehen wir ein“, so der Gerasdorfer Abgeordnete Vbgm. Lukas Mandl.
 
„Finanz-Stadtrat Schneider hat bereits ausgerechnet, wie ein neues Modell, das für alle Vorteile bringt, gestaltet sein kann“, so Mandl. – Schneider erklärt: „In den vergangenen Jahrzehnten hat sich viel geändert. Heutzutage gibt es die gesetzliche Möglichkeit zur Nachmittagsbetreuung in der Schule unter der Leitung der Schule. Das bringt im Interesse der Kinder Qualitätssicherung durch den Landeschulrat sowie Planbarkeit für die Familien und die Gemeinden. In der Umstellung auf die schulische Nachmittagsbetreuung hinkt Gerasdorf noch hinterher.“
 
„Wir nehmen die Verantwortung ernst, für die Gerasdorfer Kinder und Familien endlich weiterzukommen. Wir wollen natürlich die beste Nachmittags- und Ferienbetreuung für unsere Kinder. Dabei wollen wir, dass die Gerasdorfer Familien nicht viel mehr zahlen als die Familien in anderen Teilen des Landes“, so Mandl.
 
Gemeinderätin Helene Ferschner-Hallwirth, die als Mutter die Situation auch aus eigener Erfahrung kennt, betont: „Wir hatten im Frühjahr mit jedem Hortverein einzeln je eine Gesprächsrunde. Das neue Schuljahr bedeutet eine neue Chance, hier weiterzukommen. Wie immer binden wir alle Beteiligten ein – die Hortvereine, alle Eltern, die Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer, und selbstverständlich auch die Kinder. Mit dem Herbst nehmen wir die Gespräche erneut auf und hoffen auf konstruktive Gespräche.“
 
„Wir werden auch transparent machen, welche großen Unterschiede es in der Belastung der Familien in Gerasdorf und anderswo gibt“, erklärt Mandl.