Die NÖAAB-FCG-Fraktion in der AKNÖ bereitet sich intensiv auf die kommende AKNÖ-Wahl von 6. bis 19. Mai vor. Gemeinsam mit den Landesspitzen Landtagspräsident Johann Heuras, AKNÖ-Vizepräsident Franz Hemm und NÖAAB-Geschäftsführer Bernhard Ebner informieren NÖAAB-Bezirksobmann Gerhard Schödinger sowie Bezirksspitzenkandidaten Renate Kousal und Thomas Faulhuber über Ausgangslage und Ziele. Die AKNÖ-Wahl ist die 4. größte Wahl bundesweit, hinter Bundespräsidenten-, Nationalrats-, und EU-Wahl – allein im Bezirk Bruck sind rund 3.500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wahlberechtigt. Bei der letzten Wahl erzielte die NÖAAB-FCG-Fraktion 25,1 % im Bezirk – ein Plus von 5,7 Prozent, die FSG ein Minus von 12,4 Prozent. „Leider wertet die AKNÖ die Briefwahl, auf die rund die Hälfte aller Stimmen entfällt, nicht gesondert aus – d.h. in Wahrheit liegen wir im Bezirk noch um ein Stück besser“, erklärt der NÖAAB-Bezirksobmann.
Landtagspräsident Johann Heuras: „Die Arbeiterkammerwahl steht im Interesse der gesamten Volkspartei NÖ im Land und im Bezirk. Denn klar ist, dass mehr möglich wäre. Die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind vielfältig und umfangreich, deshalb müssen wir mehr unserer blau-gelben Kraft in die AKNÖ tragen“. NÖAAB-Geschäftsführer Bernhard Ebner: „Wir wollen die rot-blaue Defakto-Koalition brechen. Die SPÖ hat zwar eine absolute Mehrheit, ist aber ein Bündnis mit der FPÖ eingegangen – seither stellen die Blauen als drittstärkste Kraft den Kontrollvorsitzenden. Bundesweit undenkbar in der Arbeiterkammer NÖ aber Realität“.