NÖAAB-FCG-Arbeiterkammerkandidaten beginnen mit Wahlvorbereitungen

Schödinger: „Hände ausstrecken und Ohren aufmachen, damit wir wissen wo der Schuh drückt“

„Beim Kandidatenkonvent der NÖAAB-FCG-Fraktion für die bevorstehende Arbeiterkammerwahl von 6. bis 19. Mai 2014, wurde der Startschuss für die Vorbereitungsarbeiten gegeben. Gemäß dem Motto nach der Wahl ist vor der Wahl starten wir rechtzeitig. Uns geht es in den nächsten Wochen darum einerseits im Funktionärs- und Mitgliederkreis Anknüpfungspunkte zu suchen andererseits wollen wir bei Betriebs- und Kantinenbesuchen ein Stimmungsbild einholen. Die nackten Umfragewerte der Arbeiterkammer stellen unserer Region, dem Industrieviertel bzw. Zentralraum insgesamt ein gutes Zeugnis aus, was die Arbeitnehmerzufriedenheit betrifft. Aber Umfragewerte können Anliegen und Sorgen, die im persönlichen Gespräch vermittelt werden nicht ersetzen. Deshalb wollen wir die Hände ausstrecken und die Ohren aufmachen, damit wir wissen wo der Schuh drückt“, informiert NÖAAB-Bezirksobmann Gerhard Schödinger über die kommenden Aufgaben.     NÖAAB-Obmann LH-Stv. Wolfgang Sobotka, NÖAAB-Geschäftsführer BR Bernhard Ebner sowie Landesspitzenkandidat AK-Vizepräsident Franz Hemm sicherten Gerhard Schödinger, Thomas Faulhuber, Kammerrätin Renate Kousal sowie dem gesamten Bezirksteam ihre volle Unterstützung zu. „Die Arbeiterkammerwahl ist hinter Bundespräsidenten-, Nationalrats- und Europawahl die 4. größte Wahl Österreichs. Kammerräte haben ein unglaublich breites Aufgabenspektrum, sie sind in Wahrheit Sozialarbeiter, Betriebswirte und Juristen in einem - immer im Dienst der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Zu unseren zentralen Forderungen zählen ein niedrigerer Eingangssteuersatz, ein Mindestlohn für Lehrlinge sowie mehr Planungssicherheit bei den Pensionen“, so Sobotka. „Die Wahlbeteiligung liegt derzeit bei unter 50 Prozent, deshalb wollen wir rechtzeitig auch ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihr Wahlrecht auch in Anspruch nehmen“, informiert Hemm. „Die derzeitigen Mehrheitsverhältnisse haben praktisch zu einer rot-blauen Koalition geführt. Die FSG stellt mit 69 von 110 Kammerräten die absolute Mehrheit, die Freiheitlichen stellen den Kontrollvorsitzenden. Bundesweit undenkbar, in der AKNÖ Realität. So wurde auch unser Antrag für ein automatisches Wahlrecht für Lehrlinge abgelehnt. Derzeit stellt der NÖAAB-FCG 26 Kammerräte – unser Ziel ist eine deutliche Steigerung, damit die Arbeit der Kammer besser und auch transparenter wird“, so Ebner.