„Wir erleben aktuell herausfordernde Zeiten. Allen voran ist es die Teuerung, die uns trifft – unter der viele leiden. Wir in Niederösterreich wollen deshalb mit fünf konkreten Maßnahmen dort, wo die Belastung am höchsten und Hilfe am dringendsten notwendig ist, helfen: Beim Strom, beim Heizen, beim Wohnen, beim Pendeln und zum Schulstart. Diese wurden einstimmig in der Landesregierung beschlossen und konnten auch rasch im Rahmen einer Sonderlandtagssitzung auf den Weg gebracht werden. Hilfen, die direkt bei allen Landsleuten – vor allem aber auch bei allen rund 92.000 Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Korneuburg – ankommen werden“, betonen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LAbg. Gepp unisono.
„Der blau-gelbe Strompreisrabatt kommt jedem niederösterreichischen Haushalt zugute, egal von welchem Stromanbieter sie ihre Energie beziehen. Pro Kilowattstunde Strom gibt es eine Gutschrift von 11 Cent. Gedeckelt ist dieser Rabatt bei 80 Prozent des Verbrauchs eines entsprechenden Durchschnittshaushaltes. Für die restliche Energie ist der marktübliche Preis zu bezahlen – das heißt: Wer weniger verbraucht, profitiert überdurchschnittlich. Insgesamt werden die Haushalte im Bezirk Korneuburg so alleine mit insgesamt bis zu 11,4 Millionen Euro beim Strompreis entlastet. Die Finanzierung wird – soweit möglich – mit Gewinnen aus Landesbeteiligungen erfolgen“, so LAbg. Gepp.
Zwtl.: Heizkostenzuschuss wird verdoppelt, Wohnbeihilfe und Pendlerhilfe erhöht
„Hinzu kommt eine Verdopplung des Heizkostenzuschusses des Landes von 150 auf 300 Euro. Außerdem wurde eine Erhöhung der blau-gelben Wohnbeihilfe sowie der blau-gelbe Pendlerhilfe beschlossen – insgesamt kommen diese drei Maßnahmen landesweit auf weitere 42 Millionen Euro an zusätzlicher Entlastung“, unterstreicht Gepp. Landeshauptfrau Mikl-Leitner betont abschließend: „Es geht bei den Maßnahmen um Hilfe mit Hausverstand die schnell umsetzbar sind und möglichst unkompliziert bei unseren Landsleuten ankommt.“
blau-gelber Strompreisrabatt: