Mandl will in Europa den Zentralismus abbauen und die Bedeutung Europas auf der Welt stärken. „Das ist wichtig für unsere Arbeitsplätze“, betont er. „Europa braucht nach innen mehr Freiheit und nach außen mehr Stärke“, erklärt Mandl die Leitlinien seiner Arbeit. „Genau beobachten und gegebenenfalls nachbessern“ will Mandl den aktuellen Schritt für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. „Mit unserem jüngsten Beschluss im Europa-Parlament dürfen nun Menschen aus anderen EU-Staaten nur bei uns arbeiten, wenn das auf unserem Lohnniveau geschieht. Und wenn sie mehr als eineinhalb Jahre bei uns sind, müssen sie auch bei uns angemeldet werden. Außerdem bekämpfen wir jetzt mit aller Schärfte die Hinterziehung von Sozialabgaben durch Firmen aus dem EU-Ausland“, so Mandl. "Das ist ein riesengroßer Erfolg für unsere niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Dadurch sind unsere Firmen wieder konkurrenzfähig und so sind die österreichischen Arbeitsplätze gesichert", findet Arbeitnehmerbund-Bezirksobmann Peter König. Matthias Deiser aus der Landespersonalvertretung ergänzt: „"Diese Maßnahme war längst überfällig, denn nur die Einhaltung der Löhne unserer Kollektivverträge ermöglicht es, dass niederösterreichische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern konkurrenzfähig bleiben!"
Mandl: Kein Lohndumping durch Arbeitnehmer aus anderen EU-Staaten
Bei einem Treffen der Spitzen des NÖ Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes im Bezirk Korneuburg mit den Christgewerkschaftern fand eine Diskussion mit dem Europa-Abgeordneten Lukas Mandl statt.
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