Mandl begrüßte Weitwanderin: „Europa ist daheim vor Ort, nicht nur in den Hauptstädten“

WALKFOREUROPE“: Diese Botschaft möchte Valérie Thatcher aus Frankreich mit einer Weitwanderung durch ganz Europa in die Welt tragen. EU-Abgeordneter Lukas Mandl begrüßte die engagierte Bürgerin in Österreich.

03. August 2021_Valérie Thatcher aus dem französischen Lyon wandert schon zum zweiten Mal quer durch unseren Kontinent. Mit einer Europafahne in der Hand möchte sie Bürgerinnen und Bürger Europas motivieren, sich stärker mit den Institutionen der Europäischen Union und dem europäischen Gemeinschaftssinn auseinanderzusetzen und sich ebenso zu engagieren. Zuletzt war sie im Vorfeld der Wahlen zum Europaparlament aus ihrer Heimat nach Brüssel gewandert, um auf die Wichtigkeit der parlamentarischen Demokratie und der Vertretung jeder Unionsbürgerin und jedes Unionsbürgers im Europaparlament aufmerksam zu machen. Lukas Mandl, der im Europaparlament mit 18 Kolleginnen und Kollegen die Österreicherinnen und Österreicher parlamentarisch vertritt, begrüßte die 50-jährige Französin in Österreich. Ende Juli durchquerte die parteifreie, überzeugte EU-Bürgerin Mandls Heimatbezirk Korneuburg. Konkret wanderte sie durch die Gemeinden Stockerau, Spillern, Leobendorf, Korneuburg und Langenzersdorf.

Mandl überreichte der engagierten Mitbürgerin ein Körbchen mit heimischen Köstlichkeiten als Proviant. „Als jemand, der immer wieder die Via Sacra nach Mariazell geht und der auch schon auf dem Jakobsweg war, weiß ich, wie schön, aber auch anstrengend die Bewältigung großer Strecken auf Weitwanderwegen ist. Ich habe großen Respekt vor der Leistung von Valérie Thatcher und bin begeistert davon, dass sie auf ihrer Tour diesen Sommer neben Österreich auch die Mitgliedsstaaten Polen, Deutschland und Tschechien bereits durchwandert hat. Sie macht klar, dass Europa vor Ort ist, wo wir leben, nicht nur in den Hauptstädten oder in den Zentren. Unsere Generation hat die Verantwortung, den kommenden Generationen ein lebenswertes Europa in Freiheit, Frieden und Wohlstand zu übergeben“, so Mandl.