Umfassende Erdarbeiten sind entlang der Donau notwendig, um künftig vor den 100jährlichen Hochwassern zu schützen. Die Bewohner und Bewohnerinnen der Werft-Kolonie, rund 80 Betriebe, die im Werftgelände angesiedelt sind, die Sportvereine an der Donau und die Kleingartensiedlung werden durch den Hochwasserschutz vor künftigen Wasser- und Schlammmassen verschont bleiben. Dämme, die teilweise als Straße zu befahren sein werden, fixe Mauern und Vorrichtungen für flexible Elemente, die im Notfall aufgebaut werden, werden auf einer Länge von 2,5 km errichtet. Spundwände, die mit Stahlträgern bis zu 8 m in den Boden gerammt werden, bewahren vor dem Eintritt von Grundwasser. „Dank Bund und Land NÖ ist es uns möglich, diesen Hochwasserschutz für die Sicherheit der Menschen die dort leben und das Entwicklungsgebiet Werft errichten zu können“, freut sich Bürgermeister Christian Gepp. Der Schutz der Bevölkerung ist allen ein wichtiges Anliegen: das Investitionsvolumen von rund 11,5 Mio €, wird zur Hälfte vom Bund, mehr als ein Drittel vom Land NÖ und 12,5 % von der Stadtgemeinde Korneuburg getragen. Ende September sollten die wesentlichen Arbeiten abgeschlossen werden.
LR Pernkopf bei Spatenstich für Hochwasserschutz der Stadt Korneuburg
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