Klare Worte der ÖVP Korneuburg auch im Advent

In eine sehr idyllische und romantische Weihnachtshütte hatte das Team rund um Gwölb- Chef Ali Sofer die Laube des Lokals am Hauptplatz verwandelt, um dort die Weihnachtsfeier der ÖVP Korneuburg auszurichten.

Seit Jahren versammeln sich dort am Marienfeiertag im Dezember Mitglieder und Freunde der Volkspartei Korneuburg, um in gemütlicher Atmosphäre das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und natürlich auch ein wenig in die Zukunft zu schauen. Umrahmt von weihnachtlichen Klängen des Chors Pro Musica führte STR Peter Madlberger die rund 100 Gäste bestens gelaunt durch den Abend. Der geschäftsführende Parteiobmann Matthias Wobornik zog eine beeindruckende Bilanz über das abgelaufene Jahr und präsentierte die Pläne der ÖVP für das Jahr 2012. Dem Anlass entsprechend wurden verdiente Mitglieder geehrt, die Laudatio dazu kam von Vzbgm. Helene Fuchs-Moser. Gabi Karanz, die ehemalige Stadträtin für Wirtschaft, hatte eine ganz besondere Überraschung vorbereitet – sie trug ihr selbst verfasstes Gedicht, eine Liebeserklärung an Korneuburg, vor. Die Gäste waren sichtlich beeindruckt und auch gerührt und bedachten den Vortrag mit Standing Ovations. Höhepunkt des Abends aber war die Ansprache unseres Bürgermeisters Christian Gepp, der klar und prägnant die politische Situation in der Stadt umriss. Wie immer fand er sehr klare und offene Worte zur sehr schwierigen Zusammenarbeit mit dem politischen Mitbewerber, der sich seit Monaten nur noch in Brachialopposition und Blockadepolitik übt. Wesentliche Vorhaben und dringende Entscheidungen für unsere Stadt werden damit verhindert. Seine Rede gipfelte in dem dringenden Appell an die anderen Fraktionen, sich in diesen sehr schwierigen Zeiten, wo es nur gemeinsame Lösungen geben kann, der produktiven und zielorientierten Zusammenarbeit nicht zu verschließen. „Ich kann allen versprechen, dass der volle Einsatz meines gesamten Teams zum Wohle unserer Stadt auch weiterhin gewährleistet ist. Wir sind gewählt worden, weil wir für Korneuburg mehr erreichen, was wir mit vielen Schritten schon bewiesen haben. Wir werden Korneuburg weiter aufbauen!“ Schließlich gab es besinnliche Gedanken, aber auch durchaus humorvolle Worte von unserem Stadtpfarrer Mag. Stefan Koller. Bei hausgemachter Gulaschsuppe und Punsch wurde noch lange geplaudert, gelacht und diskutiert. Viele der Gäste meinten zum Abschied, sie hätten sich den 8. Dezember auch für das nächste Jahr schon reserviert.