Im Rahmen eines Pressegesprächs mit VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Bezirksparteiobmann Hermann Haller sowie LAbg. Bürgermeister Christian Gepp aus Korneuburg, Spitzenkandidatin Sabine Hopf aus Leitzersdorf, Spitzenkandidatin Kristina Mandl aus Gerasdorf und Bürgermeister Gottfried Muck aus Sierndorf wurden Programme, Bilanzen und Kampagnen der einzelnen Gemeinden sowie Landes- und Bezirksfakten vorgestellt. Einig waren sich alle: „In der Arbeit für unsere Heimatgemeinden und für die Bürgerinnen und Bürger zählen Partnerschaft und Leidenschaft.“
„Partnerschaft ist die Grundlage, die Erfolge schafft – für jeden Euro, der in den Gemeinden investiert wird, kommen 40 Cent von den Gemeinden und 60 Cent vom Land. Und es zählt Leidenschaft, um in und für die Gemeinden das Beste geben zu können“, betont VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.
Bezirksparteiobmann Hermann Haller stellt Ausgangslage und Eckdaten der Volkspartei im Bezirk vor: „Aktuell stellt die Volkspartei in 16 Gemeinden des Bezirks den Bürgermeister. Auch in den Städten ist die Volkspartei erfolgreich: Wir stellen in 2 von 3 Städten das Stadtoberhaupt. Für die Gemeindewahlen am 26. Jänner treten wir in allen Gemeinden an und mit 764 Kandidatinnen und Kandidaten sind wir als Volkspartei so jung, so weiblich und so neu wie noch nie. 165 Kandidatinnen und Kandidaten sind unter 35 Jahren. Wir haben 204 Frauen und 4 Spitzenkandidatinnen auf unseren Listen.“ Haller betont auch die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden: „Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihr Team der Landesregierung haben immer ein offenes Ohr für uns im Bezirk und wir arbeiten sehr eng mit ihr zusammen – denn vom Land bekommen wir Unterstützung bei den großen und kleinen Herausforderungen. Gerade im Bereich des Hochwasserschutzes konnten wir gemeinsam viele, für den Bezirk wichtige, Hochwasserschutzmaßnahmen umsetzen und planen weitere. Aber etwa auch im Bereich Kinderbetreuung funktioniert die Zusammenarbeit hervorragend, wo wir weiter den Ausbau forcieren.“
LAbg. Bürgermeister Christian Gepp aus Korneuburg betont: „Wir sind das größte und vielfältigste Team bei dieser Gemeindewahl – mit 74 Kandidatinnen und Kandidaten. Unser Slogan ist ‚Wir stehen gut da und haben viel vor‘. Um unsere umgesetzten Projekte zu präsentieren, sind wir etwa mit einem Linienbus durch die Stadt gefahren und haben sie der Bevölkerung vorgestellt. Natürlich wissen wir auch um die die Herausforderungen, die mit dem Wachstum der Stadt einhergehen. Wir haben jetzt 10 Jahre gemeinsam für Korneuburg gearbeitet und wir wollen das auch weiterhin tun. Dafür werben wir um Vertrauen bei den Korneuburgerinnen und Korneuburger.“
„In den vergangenen Jahren haben wir einiges umsetzen können: Wir haben in den letzten 5 Jahren ein örtliches Entwicklungskonzept auf den Weg gebracht, zudem leistbares Wohnen in der Gemeinde forciert. Auch der Schulneubau wird in den kommenden Monaten fertig. Außerdem haben wir in Sierndorf zwei Kleinkinderbetreuungsgruppen und betreiben eine schulische Nachmittagsbetreuung. Mir ist für die Zukunft wichtig, dass wir die Nahversorgung in der Gemeinde stärken und die Ortskernbelebung weiter vorantreiben. Klar ist, dass wir uns auch in den nächsten Jahren auf ein Wachstum einstellen müssen – dafür braucht es nicht nur ein umsichtiges Management des Zuzugs sondern auch den Ausbau der gemeindeweiten Infrastruktur. Unser Slogan ist ‚9 Orte – ein Weg‘ und wir wollen weiterhin den Ausgleich zwischen den 9 Katastralgemeinden sicherstellen“, betont Bürgermeister Gottfried Muck aus Sierndorf.
Spitzenkandidatin Kristina Mandl aus Gerasdorf berichtet: „Wir führen einen kurzen, knackigen Wahlkampf mit voller Unterstützung von Bundes- und Landespartei – unter anderem waren Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bundeskanzler Sebastian Kurz bei uns zu Gast. Wir wollen dabei den Gerasdorferinnen und Gerasdorfern mit unseren Veranstaltungen Politik näherbringen. In den letzten 4 Tagen haben wir insgesamt 3 Veranstaltungen mit 800 Besuchern gehabt. Wir machen flächendeckend Hausbesuche, um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger aufnehmen zu können und persönlich in Kontakt zu treten. Wir wollen mehr gestalten, statt nur verwalten – getreu unserem Slogan „Unser Gerasdorf kann mehr“.“
„Unsere klare Botschaft: Neue Zusammenarbeit für Leitzersdorf. Wir wollen den Streit in der Gemeinde beenden und einen neuen politischen Stil etablieren. Alle 600 Haushalte werden von uns besucht und wir sprechen dabei mit den Bürgerinnen und Bürgern. Mit dabei haben wir regionale Produkte aus der Gemeinde für die Gemeinde – zum Beispiel Kürbiskernöl aus Leitzersdorf. Mit 38 Kandidatinnen und Kandidaten stellen wir mehr als alle unser Mitbewerber zusammen – alle Generationen, Berufs- und Altersgruppen, alle Katastralgemeinden sind dabei vertreten. Wir sind aktuell die einzige Gemeinde im Bezirk, die ein Bevölkerungsminus verzeichnet – hier wollen wir in Zukunft wieder für eine positive Entwicklung sorgen“, so Sabine Hopf aus Leitzersdorf zu den Gemeindewahlen.