Da die Figur in ihrer ursprünglichen Verwendung als Grabmonument höher aufgestellt war, wurde eine zusätzliche Fundamentstufe errichtet. Gleichzeitig wurde ein besserer Schutz gegen die aufsteigende Bodenfeuchte vorgesehen.
Die beiden Stelen wurden wieder mit Abstand voneinander montiert und entsprechen dadurch wieder der ursprünglichen Gestaltungsidee des Künstlers.
Karl Bodingbauer, 1903 In Korneuburg geboren, Schüler Anton Hanaks, hatte weit über unsere Stadt hinaus Berühmtheit erlangt.
Dies vor allem auch durch die Zusammenarbeit mit seinem Gönner und Förderer, dem Architekten Dr. Clemens Holzmeister, in dessen Auftrag er einen Teil der Plastiken am Großen Festspielhaus in Salzburg schuf.
Sein Hauptwerk in Korneuburg ist das Schubertdenkmal im Kirchenpark, das 1928 errichtet wurde.
Im Alter von nur 43 Jahren starb Karl Bodingbauer 1946 in seiner Tiroler Wahlheimat Schwaz.