Bei einem gemeinsamen Arbeitsgespräch trat LAbg. Bgm. Christian Gepp an LHStv. Stephan Pernkopf und LR Martin Eichtinger mit dem Wunsch nach einem eigenen Magnetresonanztomographen für Korneuburg heran. Gepp: „Die beste medizinische Versorgung für unsere Region ist mir besonders wichtig, deswegen habe ich LH-Stellvertreter Pernkopf und Landesrat Eichtinger über unseren Wunsch nach einem eigenen MR-Gerät informiert. Beide versicherten mir, diesen Wunsch zu verstehen und eingehend zu prüfen. Eine Entscheidung soll schon bald fallen.“
Das Landesklinikum Korneuburg-Stockerau, welches unter anderem über eine Abteilung für Orthopädie und Traumatologie und ein Institut für Radiologie verfügt, bietet eine über die Grundversorgung hinausgehende Versorgung in der Versorgungsregion Weinviertel in den medizinischen Fächern Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesiologie und Intensivmedizin, Urologie und Innere Medizin an. Derzeit ist in der Versorgungsregion Weinviertel aber weder am Landesklinikum Korneuburg-Stockerau noch am Landesklinikum Hollabrunn ein Magnetresonanztomographie-Gerät verfügbar. Dies wird aktuell dadurch kompensiert, dass jährlich ca. 600 Magnetresonanz-Untersuchungen (Tendenz steigend) an stationären Patientinnen und Patienten im niedergelassenen Bereich durchgeführt werden müssen. Dabei stellen die notwendigen Transporte vor allem für stationäre Patientinnen und Patienten mit starken Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates große Belastungen dar, die durch eine Versorgung im Klinikum vermieden werden könnten.