Arbeiten in Maisbirbaum abgeschlossen!

Die Arbeiten für die Ortsdurchfahrt Maisbirbaum im Zuge der Landesstraße L26 sind abgeschlossen und wurden von LAbg. Ing. Hermann Haller und Bgm. Johann Prügl am vergangenen Freitag eröffnet. Durch die getroffenen Maßnahmen wurde die Verkehrssicherheit wesentlich erhöht und auch das Ortsbild verschönert.

Durch die Einbautenverlegungen und den damit verbundenen Grabungen und der alten Straßenkonstruktion entsprach die Fahrbahn nicht mehr den modernen Verkehrserfordernissen. Weiters waren nur teilweise Abstellflächen und nicht ausreichende bzw. schadhafte Gehwege vorhanden. Aus diesem Grund hat sich der NÖ Straßendienst und die Marktgemeinde Ernstbrunn (Bezirk Korneuburg) entschlossen die Ortsdurchfahrt von Maisbirbaum neu zu gestalten. Nach Verlegung sämtlicher Einbauten durch die Marktgemeinde Ernstbrunn wurde 2008 und 2009 Arbeiten an den Nebenanlagen durchgeführt. Im heurigen Jahr wurden die restlichen Nebenflächengestaltungen sowie die Fräs- und Asphaltierungsarbeiten der Landesstraße L 26 ausgeführt. • Die Fahrbahnbreite wurde entsprechend dem heutigen Verkehrsstandard und örtlichen Verhältnissen mit einer Breite von 6,00 m ausgeführt. • Neue Gehsteige wurden angelegt und sollen besonders die schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Kinder und Senioren besser schützen. • Zahlreiche neue Abstellflächen bieten ausreichend Platz für den ruhenden Verkehr. • Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Grünraumgestaltung gelegt. In Zukunft geben ca. 2.200 m² Grünflächen am Straßenrand dem Ort ein harmonisches und natürliches Aussehen. • Um den Bau eines Gehweges über den Maisbirbaumer Bach zu ermöglichen wurde die bestehende Brücke durch die Brückenmeisterei Korneuburg entsprechend adaptiert. Die Bauarbeiten wurden abschnittsweise in einem Zeitraum von rd. 14 Monaten (2008 – 2010) von der Straßenmeisterei Korneuburg, der Brückenmeisterei Korneuburg sowie durch Bau- und Lieferfirmen aus der Region durchgeführt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rd. € 500.000,- wobei rd. € 260.000,- auf das Land NÖ und rd. € 240.000,- auf die Marktgemeinde Ernstbrunn entfallen.