Anpfiff zur AKNÖ-Wahl

Hemm: „Wir in NÖ bringen gemeinsam mehr Blau-Gelb in die Arbeiterkammer. Wir beginnen bei 0:0“

Der Anpfiff der Volkspartei NÖ AAB-FCG zur AKNÖ-Wahl stand im Zeichen einer sportlichen Auseinandersetzung. „Zum Auftakt gibt es unterschiedliche Voraussetzungen aber wir beginnen bei 0:0. Wir haben das beste Team, wir haben Teamgeist – 220 Kandidatinnen und Kandidaten, die die Fülle, Breite und Buntheit der NÖ Arbeitswelt abbilden. Wir haben die besseren Ideen, wir sind kreativ – wir sind die einzigen mit einem NÖ Arbeitsprogramm. Wir haben Geschwindigkeit und Ausdauer, wir sind motiviert – alle Fachgewerkschaften in FCG und NÖAAB sowie alle Teilorganisationen der Volkspartei Niederösterreich laufen gemeinsam. Die anderen haben mehr Geld und viele Legionäre aber Überraschungen gibt es nicht nur bei sportlichen Wettkämpfen sondern auch bei politischen – ein blau-gelbes Cordoba ist möglich. Wir in NÖ wollen mehr blau-gelb in die Arbeiterkammer tragen, für mehr Service, Hilfe und Förderungen durch die Arbeiterkammer. U.a. in Form einer Familien- und einer Wohnbaumillion für ArbeitnehmerInnen“, fasst Spitzenkandidat und AKNÖ-Vizepräsident Franz Hemm Zielsetzung und Ausgangslage zusammen. Unter den rund 500 Gästen in der H&W Montage Ges.mb.H in Markersdorf konnte FCG-NÖ-Vorsitzender Alfred Schöls zahlreiche Gäste begrüßen, darunter NÖAAB-Obmann LH-Stv. Wolfgang Sobotka, die Landesräte Barbara Schwarz und Karl Wilfing, LT-Präsident Hans Heuras, LAK-NÖ-Präsident Andreas Freistetter, VPNÖ-LGF LAbg. Gerhard Karner, NÖAAB-LGF BR Bernhard Ebner, FCG-NÖ-LGF Martin Pohnitzer, WB-Direktor Harald Servus, JVP-NÖ Obmann Lukas Michlmayr und JVP-LGF Markus Krempl.

Mittels Grußbotschaft wandte sich auch LH Dr. Erwin Pröll an seine ArbeitnehmervertreterInnen: „Wir sehen Service nicht als Klassenkampf sondern als Dienstleistung am Nächsten. Wir brauchen mehr unserer Christlich Sozialen Grundsätze in der Arbeiterkammer, wir brauchen mehr blau-gelb in der Arbeiterkammer. Die gesamte Volkspartei Niederösterreich steht zu Franz Hemm und seinem gesamten Team“. Den „entscheidenden Pass“ spielte NÖAAB-Obmann Wolfgang Sobotka: „Unser Programm zeigt, unsere Kandidaten, die es erarbeitet haben, tragen ihr Herz am rechten Fleck. Und darum geht es letztlich auch bei Wahlen – nur wenn auch in uns Feuer brennt, dann springt der Funke über. Wir sind die erste Wahl für die Tüchtigen, die Fleißigen, für diejenigen, die wollen oder aus einem bestimmten Grund nicht mehr können. Hängematten-Sozialismus lehnen wir ab. Wer arbeitsfähig ist und ausschließlich die Mindestsicherung bezieht, soll auch einen sozialen Dienst dafür verrichten. Wir nehmen uns aber auch kein Blatt vor den Mund. Beim Pendler-Rechner müssen rasch Verbesserungen kommen. Zwischen Volkspartei, NÖAAB, FCG und den Arbeitnehmern passt kein Löschblatt – in NÖ ist einer für den anderen da.“

Am „Schweißtisch“ der Montagehalle wurden Maßnahmen und Aktion vorgestellt. „Wahlkampf heißt Blitze, Regen, Sturm – das ist für uns in der Volkspartei NÖ Kaiserwetter. Diese Stürme ziehen vorüber, sie bestimmen aber die Großwetterlage für die kommenden Jahre. Umso mehr freut es mich, dass die gesamte Familie der Volkspartei Niederösterreich geschlossen auf- und antritt“, betont VPNÖ-LGF Gerhard Karner. „Missbrauchsfälle von AK und ÖGB durch den Mitwerber, ein Wahlrecht, das den Gang zur Urne unnötig erschwert - das ist so als ob man hinten am Leiberl gezogen wird. Da müssen wir gegenhalten – insgesamt werden wir über 1.000 Wahlbeisitzer stellen, die unserem Mitbewerber ganz genau auf die Finger schauen. Jeder Missbrauch an der Urne wird von uns zur Anzeige gebracht. Und wir setzen auf Kommunikation. Nicht nur in unserer Kampagne sondern vor allem in persönlichen Gesprächen bei Betriebs- und Hausbesuchen“, erklärt NÖAAB-LGF Bernhard Ebner. Bei Praxisbeispielen zu Betriebs- und Hausbesuchen wurde klar: „Es geht bei dieser Wahl um die niederösterreichischen ArbeitnehmerInnen, es geht ums Land“.