„Im Jahr 2022 wurden in Niederösterreich insgesamt 6.054 Elektro-Autos neu zugelassen – also Autos ausschließlich mit Elektroantrieb, ohne Plug-in Hybride und ohne Wasserstoff. Im Bezirk Korneuburg sind im Vorjahr 321 neue Elektro-PKW dazugekommen. In den vergangenen zehn Jahren hat Niederösterreich die Rahmenbedingungen für Elektro-Autos – wie etwa eine flächendeckende Ladeinfrastruktur – intensiv ausgebaut und weiterentwickelt. Was uns aber auch wichtig ist: Es braucht Technologieoffenheit in der Mobilität. Neben Elektroantrieben können uns in Zukunft auch Biokraftstoffe oder Wasserstoff weiterhelfen. Und mit synthetischen Treibstoffen gibt es eine weitere vielversprechende Technologie für die Mobilität der Zukunft“, so LAbg. Christian Gepp und NR Andreas Minnich unisono.
Zwtl.: Bio-Fuels made in NÖ statt Verbrenner-Verbote
„Seit kurzem wurde die Beimischung von Bioethanol in unserem Benzin von 5 auf 10 Prozent gesteigert. Damit sparen wir auf einem Schlag 200.000 Tonnen CO² in ganz Österreich ein – und das mit einem Bio-Treibstoff, der in Niederösterreich aus Reststoffen gewonnen wird. Während andere gerne über Verbrenner-Verbote diskutieren, setzen wir auf Innovation und Lösungen mit Hausverstand“, so LH-Stv. Pernkopf.
„Im Bezirk Korneuburg hat sich das Bewusstsein für die Bedeutung klimaschonender Mobilität gesteigert. Im Zusammenspiel mit der ausgebauten Ladeinfrastruktur bieten wir optimale Rahmenbedingungen für den Umstieg auf E-Autos, wo es möglich ist und Sinn macht“, so LAbg. Christian Gepp.
Zwtl.: Niederösterreich ist Spitzenreiter bei E-Mobilität
Während es bei den Neuzulassungen insgesamt einen Rückgang von rund zehn Prozent zum Vorjahr gibt, liegen PKW mit Elektroantrieb nach wie vor im Plus. Seit vielen Jahren liegt Niederösterreich bei den Zulassungszahlen im Bereich Elektromobilität konstant an der Spitze und daran hat sich auch im Vorjahr nichts geändert. 2022 waren auf Niederösterreichs Straßen insgesamt 30.226 Elektrofahrzeuge unterwegs, davon 21.431 rein batterieelektrische PKW.